Monatsrückblick Monatsrückblick Juni Juli 3, 2021

Ich dachte Juni hat lesemäßig ein bisschen gefloppt, weil ich gefühlt nur „Sturz der Titanen“ von Ken Follett gelesen habe und sich das eeeewig gezogen hat. Aber da waren dann doch ein paar Bücher mehr dabei!

  1. Harry Potter und die Kammer des Schreckens von J.K. Rowling (★★★★★): Ich finde den zweiten Teil glaube ich zwar am schwächsten von der Reihe, trotzdem liebe ich ihn irgendwie. Ich finde es gibt ein paar Logiklücken, weil J.K. zu der Zeit vielleicht das Ganze mit den Horkruxen noch nicht so ganz ausgefeilt hat. Aber das ganze Forshadowing ist trotzdem wirklich genial.
  2. The Invisible Life of Addie LaRue von V.E. Schwab (★★★★★): Ich liebe Victoria Schwab ohnehin total. Aber über ihr neustes Buch habe ich schon so viele gemische Reviews gelesen, dass ich irgendwie lange gezögert habe, es zu lesen… Aber ich habe es nicht bereut!
  3. Call Me by your Name von André Aciman (★★☆☆☆): Was für eine Überraschung! Leider aber nicht im positiven Sinne. Ich weiß nicht genau, wieso „Call my by your Name“ sooo populär war. (Vielleicht wegen dem Film und Timothée Chalamet? Verständlich wäre es). Ich fand manche der expliziten Sexszenen irgendwie verstörend, deshalb lese ich normalerweise auch keine Liebesromane. Aber dem hier wollte ich eine Chance geben… Wirklich schade!
  4. Sturz der Titanen von Ken Follett (★★☆☆☆): Oh Gott. Das hat wirklich drei ganze Wochen gebraucht diesen Backstein von einem Buch durchzulesen. Ich bin einfach froh es endlich durch zu haben. Liest sich wie eine schlechte Soap. Ich hatte glaube ich einfach andere Erwartungen. Davor hatte ich nur „Die Nadel“ von Follett gelesen und das war irgendwie clever. Aber dieser Schinken? Irgendwie blöd und es passieren sooo viele dämliche Sachen.
  5. All the Rage von Courtney Summers (★★★★★): Was für ein geniales Buch! Extreme Triggerwarnung: Vergewaltigung, Mobbing. Unsere Hauptcharakterin ist mental so hinüber, dass man selbst in einer guten Geistesverfassung sein sollte, wenn man das hier lesen will. Kein schönes Buch und es behandelt auch wirklich schlimme Themen. Aber so so wichtig und so so gut! Eins dieser Bücher, die man niemandem wirklich ans Herz legen will, aber gleichzeitig ist es so wichtig, dass man sich mit so etwas auseinandersetzt.
  6. All Systems Red von Martha Wells (★★★☆☆): Ich hatte schon länger von den Murderbot Diaries gehört, mich aber nie wirklich dafür interessiert. Spontan bei Scribd ausgeliehen, und obwohl es überraschend witzig war – unser Murderbot will eigentlich nur in Ruhe gelassen werden und Serien suchten (da kann man ihn verstehen) – hätte man es irgendwie noch fesselnder umsetzen können. Gleichzeitig war es aber so kurz, dass man eigentlich auch gar nicht die Zeit hat, so richtig mit ihm zu connecten. Unterhaltsam war es aber auf jeden Fall!

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