Rezension Rezension | Tana French – Der Sucher Oktober 11, 2021

Der Sucher | Tana French | Gebundene Ausgabe: 496 Seiten | Verlag: Fischer Scherz | 22,00 € | ★★★★☆

Inhalt

Cal, ein Excop, zieht aus Chicago in ein idylisches Dorf in Irland. Während er sein Haus renoviert, hat er immer wieder das Gefühl, beobachtet zu werden – von einem Teenager, der ihn bittet, den verschollenen Bruder zu finden. Doch während Cal ermittelt, merkt er, dass das Dorf vielleicht doch nicht so friedlich ist, wie es den Anschein hatte.

Meine Meinung

Was für ein spannendes Buch!
Zugegeben – am Anfang war es ein bisschen schwierig rein zu kommen. Ich mag, dass Tana French immer keine Zeit mit Vorgeplänkel verliert und man mitten in der Geschichte startet, aber deshalb braucht man immer ein bisschen, um sich zu orientieren.
Ich mag dabei das gemächliche Tempo. Wer hier einen actionreichen Thriller erwartet, liegt hier sicherlich falsch, aber die Stimmung in diesem Dorf hat so eine leicht unheimliche Hintergrundkonstante, so dass man doch ständig gespannt ist!
Die meisten Charaktere sind dabei auch ziemlich liebenswürdig – allen voran natürlich Cal. Das trägt noch so zum Drama bei, da man von niemandem der Dorfbewohner (außer vielleicht ein, zwei Ausnahmen) etwas Schlechtes erwartet.

Fazit

Ein richtig gutes Buch! Ich würde es nicht einmal unbedingt als richtigen Krimi beschreiben, eher als Beschreibung eines Dramas, bei dem auch wichtige soziale Themen angesprochen werden.

Ich hoffe es bleibt nicht nur bei diesem Band und dass es noch weitere Romane rund um Cal gibt, denn ich fand ihn als Hauptperson total sympathisch! Ein paar Fragen sind am Ende auch noch offen, die ich gerne noch in Folgebänden geklärt haben will (vor allem, ob das mit Lena klappt!! Die fand ich richtig cool!!).

Danke an Netgalley für das Rezensionsexemplar!

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